Lebensmittelknappheit ist in vielen Teilen der Welt trotz unseres technologischen Fortschritts immer noch ein brisantes Thema. Daher pflegen viele Menschen zunehmend ein Bedürfnis, mit Lebensmitteln bewusster und weniger verschwenderisch umzugehen.
Lebensmittel sind ein globales Thema
Rund um den Globus gibt es viele Regionen, in denen Menschen hungern. Die örtliche Wirtschaft steht auf wackeligen Füßen, Naturkatastrophen gefährden vielfach Ernten und unter Umständen ist das Klima nicht in der Lage, einen nachhaltigen Ackerbau zu ermöglichen. Um diese Probleme in Angriff zu nehmen, ist ein Umdenken erforderlich. Die Wiederverwendung von Materialien, Recycling und ein zunehmender Trend in Richtung Second Hand hat sich über die ganze Welt verbreitet.
Die Zukunft liegt in der Nachhaltigkeit
Gerade junge Menschen sind sich dieser Herausforderungen durch die Nutzung von sozialen Medien mehr bewusst als jemals zuvor. Es wird für viele Menschen immer wichtiger, Teil der Lösung und nicht Teil des Problems zu sein. Das zeigt sich in zahlreichen neuen Ansätzen, mit Ressourcen besser umzugehen.
Praktische Initiativen und digitale Plattformen
Reines Denken und Reden löst das Problem natürlich nicht. Daher kann man gerade online immer mehr Aktivitäten und unternehmerische Ansätze beobachten, die sich bewusst mit dem Thema Lebensmittel auseinandersetzen. Folgende Beispiele sollten beachtet werden:
- Too Good to Go: Hierbei handelt es sich quasi um einen Rettungsdienst für übriggebliebenes Essen aus Restaurants und Geschäften. Durch eine App können sich Kunden mit den Anbietern in Verbindung setzen und dort zu günstigen Preisen Lebensmittel kaufen, die ansonsten im Müll landen würden. Heute ist Too Good to Go das am schnellsten wachsende Unternehmen im Bereich nachhaltige Lebensmittel
- Foodsharing: Das Projekt dreht sich um öffentliche Kühlschränke und Regale, wo die Teilnehmer übriges Essen platzieren können. Wer das benötigt, der nimmt sich davon. Das Ziel ist es, möglichst wenig Lebensmittel zu verschwenden.
- Und natürlich Hello Fresh, der Lieferservice, der Mahlzeiten mit abgewogenen Zutaten direkt ins Haus anbietet. Dann muss der Kunde das Essen nur noch zubereiten. Verschwendungen oder überfällige Lebensmittel entstehen hier also keine.
Nachhaltige Ernährung muss nicht teuer sein
Viele scheuen sich vor dem Engagement in einer Initiative oder der Nutzung eines Angebots aus Angst vor den Preisen. Dabei ist es gar nicht so teuer, wenn man nachhaltiger leben möchte. Denn einige der Services sind ja speziell für Bedürftige eingerichtet und kosten daher entweder wenig oder gar kein Geld.
Bei den meisten Services im Internet gibt es außerdem oftmals saisonale Sonderangebote zu nutzen, bei denen bestimmte Produkte zu sehr niedrigen Preisen angeboten werden. Wer noch mehr sparen möchte, der kann sich außerdem auf die Nutzung von Gutscheinen und Rabattcodes konzentrieren. Also, auf Websites wie Discoup und bei anderen Anbietern findet man oftmals mehrere Codes für ein bestimmtes Unternehmen zur Auswahl. Diese gewähren dann einen Rabatt in Form eines Prozentsatzes oder eines festen Betrages.
Das Sparen und günstige Einkaufen ist übrigens nicht nur für den eigenen Geldbeutel eine Wohltat. Stattdessen hilft es dabei, mit dem Thema Lebensmittel sorgsamer umzugehen. Wenn man nämlich genau auf das eigene Budget achtet, fällt es schwer, mehr zu kaufen, als man braucht. Deshalb ist die Nutzung der Dienste von Apps und Online-Plattformen mit Gutscheinen definitiv eine kluge Idee, die die Sache unterstützt.
Innovation und zukünftige Perspektiven
Das Verhalten des Kunden ist natürlich die große treibende Kraft hinter einer nachhaltigeren Zukunft, in der ein Mangel an Lebensmitteln der Vergangenheit angehört. Aber auch von Seiten der Technologie erwartet uns einiges an hoffnungsvollen Nachrichten.
Das Trendthema KI ist auch für den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln wichtig. Bereits jetzt nutzen Restaurants und Supermärkte die neue Technologie, um Vorräte zu überwachen und Haltbarkeitsdaten im Auge zu behalten. Optimierte Lieferwege sorgen dafür, dass weniger Vorräte im Bestand sein müssen. All diese technischen Lösungen ermöglichen es, mehr Abfälle und mehr Verschwendungen zu vermeiden. Außerdem können die Produkte, die dann doch übrig sind, leichter erfasst und denen zur Verfügung gestellt werden, die darauf angewiesen sind. Auch im Bereich der Abfallreduzierung setzen Projekte wie Winnow und Afresh neue Standards.
Zusammenarbeit und Innovation können die Welt verändern
Technik hilft uns, das Thema von einer praktischen Seite her zu erfassen. Was aber letztlich am meisten zählt, ist der kollektive Wille, die Zukunft unserer Welt neu und anders zu gestalten. Letztlich ist es das Verhalten von Kunden und Konsumenten, das die Richtung der Unternehmen bestimmt. Die Nachfrage nach neuen Ansätzen ist es, die uns einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln und die Gesamtheit unserer modernen Welt.