Das Internet mit seinen fast uneingeschränkten Möglichkeiten gehört zum Alltag des 21. Jahrhunderts einfach mit dazu. Beim Datendschungel gilt es jedoch, einige Regeln zu beachten, damit Kinder und Jugendliche sicher agieren können. Mitunter ist es selbst für Erwachsene schwierig, die richtigen Verhaltensregeln zu erkennen und zu befolgen.
Für den Nachwuchs ist das noch ein bisschen schwieriger, denn Gefahren können an jeder Ecke lauern. Mit den folgenden Tipps wird das Surfen im Netz sicherer.
Tipp 1: Dem Datenschutz wirklich Beachtung schenken
Datenschutz ist ein sehr wichtiger Aspekt, der in vielen Fällen hinten runterfällt. Kaum jemand liest gern die langen Bestimmungen. Dabei ist es wichtig zu wissen, was mit den eigenen Daten auf einer Plattform passiert. Schnell werden von Jugendlichen einfach zu viele persönliche Daten freigegeben. CyberGhost VPN kostenlos testen und Kindern gleichzeitig zeigen, was ins Internet darf und was nicht, sind die Aufgaben von Eltern in der digitalen Welt. Das kann mitunter eine schwierige Aufgabe sein, da sich die Technologie in rasender Geschwindigkeit weiterentwickelt.
Tipp 2: Ein Blick auf die Grundeinstellungen vor Nutzung durch Kinder
Viele Anwendungen lassen sich mit einigen Einstellungen altersgerecht gestalten. So bieten die Top-Social Media Anwendungen wie
- Facebook,
- Instagram,
- Twitter oder
- Snapchat
Möglichkeiten, die angezeigten Inhalte zu filtern. Auf der anderen Seite lässt sich mit den Einstellungen der Privatsphäre auch der Umfang der Öffentlichkeit bestimmen. Bei Kindern und Jugendlichen sollten die Beiträge optimalerweise nur für Freunde, Familie und Bekannte zugänglich sein.
Im Snapchat gibt es sogar die Funktion “Geistmodus”, mit der der eigene Standpunkt verschleiert wird. Generell ist die Nutzung von Social Media Plattformen für Kinder eher kontraproduktiv. Nicht nur kann ungewollt der Kontakt zu Dritten hergestellt werden, die nichts Gutes im Sinne führen. Zum anderen setzen Eltern die Kinder unter Umständen dem Cybermobbing aus.
Tipp 3: Sensibilisierung zur verantwortungsvollen Nutzung
Als Eltern kann man nicht immer neben den Sprösslingen sitzen und die Bewegungen verfolgen. Vielmehr sollte eine Sensibilisierung zum Thema sicherer Umgang im Netz stattfinden. Wie viele Informationen sollte man bei Online Spielen preisgeben? Welche Art von Fotos und Inhalten auf Plattformen veröffentlichen. Was ist der Unterschied zwischen öffentlichen und privaten Profilen?
Diese und viele andere Informationen müssen den Kindern schon frühzeitig beigebracht werden. Nur so können sie mit der Zeit selbst Risiken erkennen und die richtigen Schritte wählen.
Tipp 4: Control-Apps mit vielen Vorteilen
Es gibt einige Control-Apps, mit denen die Bewegungen des Nachwuchses im Netz kontrolliert und eingeschränkt werden können. Einige Verfechter sehen diese Anwendungen als einen Eingriff in die Privatsphäre der Kinder. Doch hier muss man ganz klar das Alter in Betracht ziehen.
Das Internet bringt so viele unterschiedliche Themen ans Licht. Als Eltern kann man nicht immer daneben sitzen und kontrollieren, was der Nachwuchs ansieht. Schnell gelangen durch Zufall, beziehungsweise durch Algorithmen Inhalte auf den Bildschirm, die nicht altersgerecht sind. Hier können Apps und einige Grundeinstellungen helfen, dass nur dem Alter entsprechende Inhalte angezeigt werden.
Fazit
Es führt kein Weg dran vorbei. Die digitale Revolution ist in vollem Gange. Das einzige, was man als Eltern tun kann, ist, den Nachwuchs mit den richtigen Werkzeugen auszustatten, damit diese bei Online Gaming, in Chats oder auf Social Media sicher durch den Internetdschungel kommen.