Als Hauptstadt und Sitz zahlreicher Tech-Unternehmen ist Berlin ein Vorreiter, wenn es um die Implementierung smarter Technologien im geschäftlichen Bereich geht. Das gilt nicht nur für riesige Konzerne, sondern auch für kleine Einzelhändler oder Gastronomiebetriebe. Der Einsatz smarter Technologien bietet nämlich diverse Vorteile: Zum einen kann so für mehr Sicherheit gesorgt werden und zum anderen kommen smarte Lösungen häufig dem Komfort von Mitarbeitern und Kunden zugute.
Mehr Sicherheit in Berliner Geschäften
Einer der größten Einsatzbereiche für smarte Technologien in den Berliner Geschäften ist die Überwachung, um für mehr Sicherheit zu sorgen. In einer derart belebten Stadt mit hohem Kundenaufkommen kann es gerade in kleineren Läden schon einmal unübersichtlich werden. So unübersichtlich, dass selbst Ladendetektive beim Anschauen der Bilder von Überwachungskameras in Echtzeit nicht den Überblick behalten können. Hier können moderne und smarte IP Überwachungskameras einen großen Beitrag für mehr Sicherheit gegen Ladendiebstahl und Vandalismus leisten.
Diese smarten Kamerasysteme nutzen künstliche Intelligenz, um das Aufgenommene sofort zu analysieren. So können Anomalien und Sicherheitsbedrohungen umgehend erkannt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Werden potenziell problematische Vorgänge erkannt, gibt das Sicherheitssystem sofort eine Warnmeldung an die zuständigen Personen.
Ein weiterer Vorteil, weshalb mehr und mehr Berliner Geschäfte auf IP Kameras setzen, ist ihre Vernetzbarkeit. Die Kameras lassen sich mit anderen Geräten über das Internet der Dinge zu einem Ökosystem vernetzen, beispielsweise mit einer Alarmanlage mit Fernüberwachung. Die beteiligten Geräte können dann automatisch Daten austauschen und diese analysieren, um ein umfangreiches Lagebild zu erhalten. Diese Vernetzbarkeit ist besonders in den größeren Kaufhäusern Berlins ein wichtiger Aspekt. Denn nicht nur großes Menschengedränge, sondern auch weite Verkaufsflächen auf verschiedenen Etagen können natürlich die Übersicht erschweren. Ineinandergreifende Kamerasysteme schaffen dennoch eine nahtlose Kontrolle aller Vorgänge.
Dadurch, dass moderne IP Kameras ihre Daten in eine Cloud hochladen und von dort abrufen, müssen die Geschäftsbetreiber keinen eigenen Serverraum einrichten. Ein wichtiger Punkt, den gerade kleine Geschäfte bei der Suche nach der besten Innenkamera für kleine Räume beachten sollten. Ein eigener Serverraum ist für diese allein raumtechnisch meistens nicht umsetzbar.
Erhöhter Komfort als Folge von Smart-Tech
Vonseiten der Ladenbetreiber ist die Sicherheit einer der zentralen Aspekte, bei denen smarte Technologien große Hilfen sein können. Sie bringen aber auch noch einen weiteren Vorteil, der sich positiv auf das Geschäft auswirken kann, nämlich durch einen erhöhten Komfort. Sowohl aufseiten der Kunden als auch beim Arbeitsablauf unter den Mitarbeitern.
Verbessertes Kundenerlebnis
Smarte Kamerasysteme und Bewegungssensoren können nicht nur Anomalien erkennen, sondern auch Muster und sich wiederholende Abläufe ausmachen. Beispielsweise in Form von Bewegungsströmen der Kunden. Indem analysiert wird, zu welchen Zeiten ein besonders hohes Kundenaufkommen besteht und wie die Kunden sich in der Regel verhalten, kann der Betrieb und Aufbau der Ladenfläche so geplant werden, dass ein möglichst flüssiges Einkaufserlebnis für die Kunden möglich wird.
Doch das ist noch nicht alles. In einigen Berliner Läden fühlt sich das Einkaufen mittlerweile wie eine Reise in die Zukunft an. Mittlerweile können in verschiedenen Bekleidungsgeschäften Stücke virtuell anprobiert werden – mithilfe von Augmented Reality. Wurde ein Stück gefunden, welches auf dem Bildschirm vielversprechend aussieht, kann es dann in der Realität anprobiert werden. So kann eine Menge Zeit gespart werden. Und, da das lästige Herumprobieren wegfällt, außerdem Nerven.
Bessere Arbeitsabläufe
Kunden fühlen sich wohl, wenn eine entspannte Atmosphäre in einem Laden herrscht. Dafür sollte auch das Personal freundlich und gut gelaunt sein – und nicht in Hektik oder Stress. Mittlerweile können viele Arbeitsabläufe im Hintergrund durch smarte Technik automatisiert werden. Beispielsweise durch automatisierte Bestands-Erfassung und -planung. Nicht nur sind solche automatisierten Berechnungen präzise und erfolgen in Echtzeit, sondern entfernen sie zum einen auch das menschliche Fehlerpotential und bringen einen weiteren großen Vorteil: Die Mitarbeiter können sich mehr Zeit für die Kunden nehmen, die auch heute noch altmodisch einkaufen gehen und menschliche Beratung wünschen.


